Konzerte und weiteres

Das Elend der Liebe

L'écritoire am 29.3.20 um 19.00   Wedding, Schönwalder Straße 20, 13347 Berlin
Kühlspot  am 18.4.20 um 20:30    Weissensee, Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin
Artliners   am 21.5.20 um 20:00    Friedrichshain, Gärtnerstraße 23, 10245 Berlin

 

Dorothea Mader-elektronische Flöte, Komposition
Anja Oehming-Vocal
Korhan Erel-Elektronik

 

In der Welt verändern sich die Ansichten über die Liebe. Wird sich ihre Bedeutung weiter verändern? Und werden sich auch die Gedanken der Menschen durch die Emotion oder systematische Struktur verändern?
Fragen über die Liebe in unserer heutigen Zeit gehen die Musiker mit Witz, raffinierten Ideen inspiriert von Eva Illouz`s Buch "Warum Liebe weh tut" und anderen Literaten nach. Die Musik ist eine gelungene Verzahnung von Jazz- und klassischen Elementen mit experimenteller Elektronik.

Komponistinnen im Portrait

Kammermusikkonzert am 7.12.2019 um 19.00 Uhr in der Ulme 35, Eintritt 10 € (ermäßigt 7/5 €)

 

Neue Kompositionen von lebenden Komponistinnen aus dem Bereich Neue Musik werden vorgestellt.
Werke von Seyko Itoh, Dorothea Mader und Shasta Ellenbogen
Programm:
Dorothea Mader
Feelbach für 3 Flöten und Klavier
Echo für 3 Flöten und Klavier
Seykoh Itoh
The 2 o’clock walker für Flöte
Melancholia-Solo für Cello solo
Shasta Ellenbogen
The Tower 
The Devil
The Sun


Musiker:
Seyko Itoh-Klavier, Bianca Hase-Dorothea Mader-Isabell Herold-Querflöte,
Davis West -Violine, Josefine Andronic-Violine, Shasta Ellenbogen-Viola, Emilia Lomakova -Cello

Leider spiegelt sich in den Konzertprogrammen der sogenannten “ernsten Musik” die gesetzliche verankerte Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau noch nicht wieder. Das klassische Repertoire besteht überwiegend nur aus Musik von Männern.
In Deutschland hat das Archiv Frau und Musik die Daten großer Hochschulen und Kompositionsinsitute ausgewertet und hat dabei festgestellt, dass im Jahr 2014 von ingesamt 2.872 Einzelaufführungen der Initiative Neue Musik Berlin nur zwölf Prozent von Komponistinnen stammten. Seit jeher wurde Frauen gesagt, sie könnten nicht komponieren, da ihnen von Natur aus die Kreativität dazu fehlen würde oder sie „zu schwach“ seien.

gefördert aus Mitteln des Kulturbeirats Charlottenburg-Wilmersdorf